Hollywood-Blockbuster beeindrucken uns mit riesigen Filmsets, Greenscreens und aufwendigen Spezialeffekten. Immer häufiger werden modernste Technologien eingesetzt, die speziell für einzelne Produktionen entwickelt oder während des Drehs verbessert werden. Diese Entwicklung hat allerdings ihren Preis: Filme kosten heute mehr denn je. Während "Terminator 2" 1991 rund 100 Millionen Dollar verschlang, liegt das Budget für eine durchschnittliche Hollywood-Produktion mittlerweile in einer ähnlichen Höhe – ohne Marketingkosten.
Die rasant steigenden Kosten gehen mit immer mehr visuellen Effekten (VFX) einher. Doch ist ein Film mit aufwendiger CGI automatisch besser? Die Antwort ist nicht einfach: Einerseits ermöglichen VFX Szenen, die in der Realität unmöglich wären. Andererseits verliert sich oft der Fokus auf die Story. Der Vorteil der technologischen Entwicklung? Sie wird zunehmend erschwinglich und ermöglicht auch kleineren Produktionen den Zugang zu hochwertigen, virtuellen Filmsets. Kunden müssen nicht mehr um die halbe Welt reisen, sondern können beeindruckende Szenarien direkt im Studio umsetzen.